Wer in Tempelhof-Schöneberg nach einem Ort sucht, der die Grenzen zwischen Bar, Galerie und Café verschwimmen lässt, findet im kwia eine besondere Anlaufstelle. Hier dreht sich alles um die atmosphärische Tiefe von Ambient-Musik, die nicht nur auf Events, sondern auch im Alltag des Cafés eine Rolle spielt. Es ist ein Raum, der eine Subkultur der musikalischen Entdeckungsreise pflegt. Die Speisekarte ist dabei eher auf kleinere, begleitende Angebote ausgerichtet, die den Fokus auf die klangliche und soziale Erfahrung untermauern. Preislich bewegt sich das kwia im mittleren Segment, was es zugänglich macht für jene, die eine entspannte Atmosphäre jenseits des Mainstreams suchen. Hier geht es weniger um ein umfangreiches Menü, als vielmehr um das Gesamtkonzept – ein Ort für Kenner und jene, die es werden wollen. Das kwia ist ein Beispiel dafür, wie ein Ort in Berlin seine eigene Nische finden kann, abseits vom üblichen Trubel.

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